Du bist ein kreativer Kopf und deine Welt besteht aus mehr als drei Grundfarben? Top! Wenn du jetzt noch eine echte Begeisterung für die optische Schönheit von Kraftfahrzeugen mitbringst, liegst du mit der Ausbildung zum/r Fahrzeuglackierer/in voll im grünen Bereich.
Berufsausbildung
Du willst wissen, was dich als Auszubildende/r zum/r Fahrzeuglackierer/in genau erwartet? Hier bekommst du alle Infos in der Übersicht. Klick dich einfach durch die drei spannenden Phasen deiner Ausbildung.
Vor der Ausbildung
Während der Ausbildung
Nach der Ausbildung
Voraussetzung Fahrzeuglackierer/in
Hör auf das, was dir Spaß macht und dich interessiert.Wenn diese Voraussetzungen auf dich zutreffen, passt die Ausbildung zum/r Fahrzeuglackierer/in perfekt zu dir:
Begeisterung für Autos und Farben
handwerkliches Geschick
Spaß an echtem Teamwork
Künstlerische Begabung und gutes Farbsehvermögen
Berufssteckbrief Fahrzeuglackierer/in
Dauer der AusbildungArt der Ausbildung
3 Jahre, Verkürzung möglich
Duale Ausbildung
Schon gewusst?
Als Fahrzeuglackierer/in kombinierst du optimal deine Leidenschaft für Technik und Kreativität – und das mit besten Zukunftschancen.
Alles im Lack in Sachen Ausbildung: Als Fahrzeuglackierer/in stehen dir unglaubliche 25.000 Farben zur Verfügung, um jeder Karosserie eine rasante Optik zu verleihen. Klingt nach Traumjob? Dann freu dich drauf, bald das hier zu lernen:
Mischen von Farben und Farbtönen
Prüfen und Bewerten von Untergründen
Beschichten, Behandeln und Gestalten von Oberflächen
Herstellen von Beschriftungen, Design- und Effektlackierungen
Durchführen von Karosseriereparaturen
Demontieren und Montieren von Fahrzeugbauteilen
Prüfen von Fahrzeugelektrik auf Funktion
Grund zur Freude: dein Ausbildungsgehalt
Keiner spricht gerne über Geld – du schon! Denn als Auszubildende/r im Kfz-Gewerbe ist dein Gehalt oft höher als in anderen Branchen. Als Fahrzeuglackierer/in startest du durchschnittlich mit 859,00 Euro im 1. Ausbildungsjahr und steigerst dich auf 944,00 Euro im 3. Lehrjahr. Dieses Gehalt kann sich allerdings von Region zu Region unterscheiden.
Ziel erreicht: Prüfung und Abschluss
In deiner Ausbildung hast du viel gelernt. Der Türöffner für deine weitere Karriere in der Kfz-Branche ist natürlich dein Gesellenbrief. Das ist dein Weg dorthin:
Als erstes absolvierst du eine schriftliche und mündliche Zwischenprüfung vor dem Ende des zweiten Ausbildungsjahres.
Am Ende deiner Ausbildung folgt die Gesellenprüfung. Auch sie besteht aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil.
Wo kann ich arbeiten? Deine Einsatzbereiche
Die Jobmöglichkeiten als Fahrzeuglackierer/in sind so vielfältig wie das Farbspektrum, mit dem du arbeitest. Mit deiner Ausbildung bringst du einen frischen Look in diese Bereiche:
Karosserieabteilung und Lackiererei
Betriebe zur Unfallinstandsetzung
Fachwerkstätten für Fahrzeuglackierung
Unternehmen für Fahrzeugbau
Lackierereien von Verkehrsbetrieben
Was bringt die Zukunft? Deine Weiterbildungsmöglichkeiten
Deine Ausbildung zum/r Fahrzeuglackierer/in hat dir gezeigt, dass das Kfz-Gewerbe genau deine Welt ist. Doch du willst wissen, was die anderen technischen und kaufmännischen Bereiche der Kfz-Branche zu bieten haben? Finde es heraus! Mach eine Weiterbildung, z. B. als:
Techniker/in der Fachrichtung Farb- und Lacktechnik
Fahrzeuglackierermeister/in
Wo geht’s hier nach oben? Deine Ausbildung zum/r Fahrzeuglackierermeister/in
Deine Ausbildung zum/r Fahrzeuglackierer/in hat dir alles beigebracht, um deine Karriere erfolgreich zu starten. Aber du weißt jetzt schon: Dein Ziel ist es, später eine eigene Werkstatt zu führen und selbst auszubilden. Kein Problem: Mach deine/n Meister/in!
Alles, was du brauchst, sind eine bestandene Gesellenprüfung und wir empfehlen ein paar Jahre Berufserfahrung im Kfz-Handwerk. Anschließend lernst du in einem Meisterkurs Spezialwissen in Theorie und Praxis von der Kfz-Lackiertechnik bis hin zu Unternehmens- und Mitarbeiterführung.
Du willst dein betriebswirtschaftliches Know-how weiter vertiefen?
Mach ein Studium zum/r Betriebswirt/in im Kraftfahrzeuggewerbe (HWK) an der Bundesfachschule für Betriebswirtschaft (BFC)!.Wichtig zu wissen: Fahrzeuglackierermeister/innen erhalten mit ihrem Meisterbrief auch eine Hochschulzugangsberechtigung. Du kannst dann also auch noch studieren, wenn du magst!
Dein Praktikum als Fahrzeuglackierer/in
Mit einem Praktikum als Fahrzeuglackierer/in bekommst du einen Einblick aus erster Hand in die bunte Welt der Lacke. Wie dein Praktikum im Detail abläuft, bestimmt jeder Betrieb dabei natürlich selbst. Arbeitszeit und Dauer des Praktikums können dabei schwanken. Üblicherweise dauert dein Praktikum zwischen 1 bis 4 Wochen.
Aber fest steht: Du wirst deine Ausbilder, die Werkstatt des Autohauses und insbesondere die Lackiererei ganz genau kennenlernen. Dabei wirst du viele Einblicke in das Berufsbild und den Betrieb gewinnen. Du packst aber auch selbst mit an und kannst unter Beweis stellen, was du handwerklich und technisch so drauf hast. Denn der Betrieb möchte ja auch einen umfassenden Eindruck von dir erhalten.
Fazit: Mit einem Praktikum als Fahrzeuglackierer/in gewinnst du auf jeden Fall – an Sicherheit und an Eindrücken. So bist du bestens vorbereitet, die richtige Wahl deines Ausbildungsberufs zu treffen. Du weißt, was auf dich zukommt, mit was du täglich zu tun haben wirst und wer deine Kollegen/innen im Betrieb sein könnten. Ein wertvoller Schritt, um die richtige Entscheidung für deine Ausbildung zu treffen.
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